Basketballer der SG Wallau-Laasphe warten auf ihren ersten Heimsieg

Damen  Landesliga Nord:
 SG Wallau-Laasphe – TSV Grünberg 3  45:88 

Im Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten gab es für die Damen der SG Wallau/Laasphe eine deutliche Niederlage. Gegen die aggressive Pressverteidigung fand die SG nur selten den Weg zum Korb. Ohne die etatmäßige Aufbauspielerinnen Kerstin Frank und Inka Preis, gab es immer wieder leichte Ballverluste im Ballvortrag und so konnten die Gäste immer wieder mit ihrem schnellen Spiel einfache Punkte zu erzielen. Lediglich das zweite Viertel konnte mit 15:17 ausgeglichen  gestaltet werden. Zur Halbzeit führte Grünberg bereits deutlich mit 36:24. Für die jungen Spielerinnen – Nadja Müller und Carolin Schaumann – war sehr schwer, in ihrer ersten Saison bei den Damen, sich durchzusetzen. Nach starker Verteidigungsarbeit gab es immer wieder einfache Abspielfehler, da die Gastgeber die Räume und die Passwege geschickt zu stellten. So setzen sich Grünbergerinnen Punkt um Punkt ab und schafften so bis zum Schluss einen deutlichen 43-Punkte Vorsprung herauszuspielen. Trainer Wolfgang Kopetzki-Winterhoff nach dem Spiel „unsere Angst bei Pressdeckung verunsichert einige Spielerinnen, sodass es letztendlich deutliche Niederlage gab.“ Der Gegner, mit seinen jungen Spielerinnen, spielte clever sein Programm runter und machte von Anfang an klar, wer das Feld als Sieger verlassen würde. Es spielten und punkteten: Maike Winterhoff (2Punkte), Signe Friedreich (12), Kea-Milena Wied (2), Lorena Drha (5), Sandy Cramer (12), Luisa Franke (2), Nadja Müller (5), Carolin Schaumann (2) und Imke Winterhoff (5).

Herren Kreisliga A  :
SG Wallau-Laasphe- TV Wetzlar 2   44 : 81 

Gegen den aktuellen Tabellenzweiten der Kreisliga A gelang den Basketball- Herren der SG Wallau/Laasphe im Angriff nur wenig. Die Flügelspieler konnten nicht genügend  Druck auf die Zonenverteidigung des Gegners aufbauen und dadurch kamen auch die Centerspieler kaum unbedrängt zum Korbwurf. In der Defensive stand das Laaspher Team zwar gut , aber ungeheuer glücklichen Außenschützen der Wetzlarer gegenüber, die fast alle Distanzwürfe trafen. Erfreulich war der erste Einsatz von Routinier Markus Winkeler, der im Aufbau viel Ruhe in das Spiel brachte, so dass einige gelungene Kombinationen aber auch Einzelaktionen  für die künftigen Spiele der SG hoffen lassen. Außerdem spielten Max Jung, Dragan Schirp (2), Jannik Schwenk(2), Fabian Hirschhäuser(13), Dominik Kreiner(6), Christoph Dittmann(3) und Pascal Behle(18).

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